Alzheimer und Vitamin B
Weltweit leiden etwa 37 Millionen Menschen unter Demenz, die meisten von ihnen ausgelöst durch Alzheimer.
In der Medizin glaubt man nun eine Wunderwaffe im Kampf gegen Alzheimer gefunden zu haben.
Neben Alzheimer soll somit auch die Voranschreitungsgeschwindigkeit der Altersdemenz halbiert werden. Die verordneten Vitamine hätten auf die Hirnstruktur eine schützende Wirkung und beugten dadurch gegen Alzheimer vor. Weitere Studien müssten aber noch zeigen, ob Vitamin B über die Verlangsamung des Hirnschwunds hinaus tatsächlich gegen Alzheimer wirkt.
Die Einnahme von viel Vitamin B könnte alte Menschen laut einer Studie vor Alzheimer schützen.
Die Zugabe bei Alzheimer von Vitamin B könne bei Senioren mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI), die ihre Gedächtnisleistung verringert und damit ihr Alltagsleben deutlich beeinträchtigt, den natürlichen altersbedingten Hirnschwund verlangsamen, berichteten Pharmakologen der Universität Oxford in einer am Donnerstag auf der Website der Public Library of Science One (PLOS One) veröffentlichten Studie. Dadurch könne auch die Entwicklung von Alzheimer und anderer Formen der Demenz verzögert werden. MCI kann ein Vorläufer von Alzheimer sein.
Laut einer Studie soll Vitamin B altersbedingten Hirnschwund entscheidend verlangsamen.
Das altersbedingte Schrumpfen des Gehirns kann durch Vitamin B um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Bei den Patienten, die das Vitamin B einnahmen, verlangsamte sich nach Angaben der Wissenschaftler der Hirnschwund im Schnitt um 30 Prozent, bei manchen sogar um 53 Prozent.
Ist also für Alzheimer Vitamin B eine Wunderwaffe?
Vitamine können auch schädlich sein
Für die Studie wurde 168 Freiwilligen, die Anzeichen von MCI zeigten, zwei Jahre lang entweder eine hohe Dosis der Vitamintypen B6 und B12 oder aber ein Placebo (Scheinmedikament) gegeben. Es zeigte sich, dass das altersbedingte Schrumpfen des Gehirns bei den Vitamin-B-Konsumenten teilweise um bis zu 50 Prozent reduziert wurde.
„Das ist ein extrem auffallendes, dramatisches Ergebnis“, meinte David Smith von der Universität Oxford, einer der Leiter der Studie. Er warnte ältere Menschen aber davor, hohe Vitamindosen zu schlucken. Der Langzeiteffekt der Vitamine müsse genau untersucht werden, zum Teil werden hohe Dosen davon mit Krebs in Verbindung gebracht.
Beispiel: Sportler haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen.
Während die einen behaupten, dass Sportler ihren Bedarf durch mehr Nahrung und Getränke stillen, sind sich die anderen sicher, dass eine Supplementierung mittels Pillen und Pülverchen unausweichlich sei. Das verunsichert, und um ganz sicher zu gehen, greifen viele Biker kurzerhand zur täglichen Tablette. Kann ja nicht schaden, so der Irrglaube.
Denn erstens können künstlich erzeugte oder isolierte Stoffe niemals die Wirksamkeit natürlicher Lebensmittel erreichen, und zweitens steigt das Risiko einer Überdosierung.
MB stellt deshalb alle Vitamine und Spurenelemente vor, von denen bei Überdosierung eine Gefahr ausgehen kann.
Besondere Beachtung verdient das Spurenelement Jod.
Hier haben es schon Nichtsportler schwer, den Tagesbedarf zu decken. Biker, bei denen der Schweiß in Strömen fließt, müssen also unbedingt auf eine ausreichende Jodversorgung achten.
Als Versorgung sollte wöchentlich ein- bis mehrmalig der Verzehr von Seefisch sowie die Verwendung von sogenanntem Jodsalz (Speisesalz mit Natrium- oder Kaliumiodat versetzt) in den Speiseplan aufgenommen werden.
Vitamin B kommt in natürlicher Weise in vielen Lebensmitteln wie etwa Fleisch, Eiern, Fisch und grünem Gemüse vor. Wichtig: Eine zu hohe Dosierung des Wirkstoffs kann auch zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
Alzheimer und Vitamin B – bleiben Sie mir Bitte gesund!
P.S. Vitamine sind gesund – Aber wie bei allem – in Maßen!
Lesen Sie dazu Medizinskandal Alzheimer – Hier Klicken!
Liebe Grüße
Ewald Marschall
Autor: https://www.contentworld.com/authors/profile/13465/